KI News im September: Phantastische neue Bilder-KI!
Ideogram setzt neue Maßstäbe in der Bild- und Texterzeugung
Falls Du dich auch für KI-gestützte Bildgenerierung interessierst und denkst, dass Midjourney, DALL-E und Stable Diffusion schon ziemlich cool sind? Dann halt dich fest: Hier kommt Ideogram! Dieses neue Tool rüttelt den Markt richtig auf und das Beste: Es ist nicht nur gratis, sondern auch das Werk von echten KI-Cracks, die vorher bei Google waren.
Ideogram ist nicht irgendein Nebenprojekt. Hier sind echte KI-Profis am Werk, die bereits bei Google-Projekten wie Imagen mitgemischt haben. Frisch mit 16,5 Millionen Dollar Seed-Investment von Schwergewichten wie a16z und Index Ventures im Rücken, ist die erste öffentliche Version schon da – und du kannst sie kostenlos nutzen, um Bilder in verschiedenen Formaten zu kreieren.
Neben der hohen Bildqualität und den unterschiedlichen Formaten, beeindruckt Ideogram vor allem durch eins: Die Generierung von Text in Bildern. Zugegeben, nicht jeder Versuch ist ein Volltreffer, aber nach ein paar Anläufen wirst du definitiv zufrieden sein. Mit dieser Fähigkeit kann aktuell kein anderes KI-Bildgenerierungstool mithalten.
Für eine 0.1 Beta-Version ist Ideogram wirklich beachtlich. Bei der Qualität gibt es wenig zu meckern und die realistischen Bilder sind beeindruckend. Bei der Darstellung von Menschen gibt’s zwar noch Luft nach oben, aber die Textgenerierung in Bildern steht jetzt schon auf solidem Fundament. Und ja, es gibt ein Web-Interface und es ist aktuell kostenlos.
Achtung: Aktuell sind sämtliche generierten Bilder inklusive der zugehörigen Prompts öffentlich! Was genial ist, um sich inspirieren zu lassen – man aber bedenken sollte, bevor man sensible Informationen oder Daten in das Tool hackt!
Du willst Ideogram selbst ausprobieren? Kein Problem! Melde dich einfach auf der Website https://ideogram.ai/ an und du kannst sofort loslegen und aktuell so viele Bilder erstellen, wie du willst.
Feintuning für GPT-3.5 Turbo jetzt verfügbar
Darauf haben einige von Euch bestimmt gewartet! OpenAI hat das Feintuning für GPT-3.5 Turbo freigeschaltet. Was das bedeutet? Entwickler können jetzt die KI-Modelle so anpassen, dass sie besser auf spezielle Anwendungsfälle zugeschnitten sind. Und das ist noch nicht alles: Auch das kommende GPT-4 wird diese Funktion im Herbst unterstützen.
Was ist daran neu?
Die neueste Aktualisierung von OpenAI ermöglicht es, die Modelle mit eigenen Daten so anzupassen, dass sie leistungsfähiger und effizienter für individuelle Projekte sind. Erste Tests haben gezeigt, dass eine fein abgestimmte Version von GPT-3.5 Turbo sogar die Basisfähigkeiten von GPT-4 in bestimmten Aufgabenbereichen übertrumpfen kann.
Stell dir vor, du könntest die KI so trainieren, dass sie immer in Deutsch antwortet, wenn sie dazu aufgefordert wird. Oder wie wäre es mit einer KI, die den Ton deiner Marke perfekt trifft? Genau das ist jetzt möglich.
Hier einige der spannenden Anwendungen, die durch das Feintuning verbessert werden:
Verbesserte Steuerbarkeit: Die Modelle können besser auf Anweisungen reagieren.
Zuverlässige Ausgabeformate: Ideal für Entwickler, die spezielle Antwortformate benötigen, wie zum Beispiel Code-Vervollständigung.
Individueller Ton: Das Feintuning erlaubt eine feinere Anpassung der Tonalität der KI, so dass sie besser zur Stimme deiner Marke passt.
Und das ist nicht alles: Mit Feintuning kannst du sogar die Größe der Eingabeaufforderungen (Prompts) um bis zu 90% reduzieren, was die API-Anrufe beschleunigt und Kosten senkt.
Sicherheit und Kosten
OpenAI legt großen Wert auf Sicherheit. Deshalb wird das Trainingsmaterial durch ein spezielles Moderationssystem gefiltert, um unsichere Daten zu erkennen. Was die Kosten betrifft, so werden diese in zwei Kategorien unterteilt: Anfangs-Trainingskosten und Nutzungsgebühren. Zum Beispiel würde ein Feintuning-Job für GPT-3.5 Turbo mit einer Trainingsdatei von 100.000 Tokens und drei Epochen voraussichtlich $2,40 kosten.
Neben dem Feintuning wird OpenAI auch bald eine Benutzeroberfläche einführen, die Entwicklern einen einfacheren Zugang zu Informationen über laufende Feintuning-Aufgaben und abgeschlossene Modellsnapshots bietet. Also, liebe Entwickler und Techies, worauf wartet ihr noch? Bringt eure Daten mit und legt los!
Dr. Helen Crompton, Professorin für Instructional Technology an der Old Dominion University, nutzt ChatGPT als vielseitigen Sparringspartner für ihre Studierenden. Die KI kann etwa als Recruiter agieren, der die Studierenden für einen Job interviewt. Dabei hilft das dialogbasierte Format den Studierenden, das Material besser zu verstehen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Quizze, Tests und Unterrichtspläne erstellen
Fran Bellas, Professor an der Universidade da Coruña in Spanien, sieht ChatGPT als hilfreichen Assistenten beim Entwerfen von Tests und Lernmaterialien. Gib dem Tool einfach den Lehrplan, und schon spuckt es moderne und kulturrelevante Quizfragen und Unterrichtsideen aus. Du bist der Chef und entscheidest, welche Ideen in deinen Unterricht passen.
Hilfe für Nicht-Englischsprachige
Dr. Anthony Kaziboni von der University of Johannesburg sieht in ChatGPT vor allem ein Tool für seine Studierenden, die normalerweise nicht auf Englisch kommunizieren. Er nutzt die KI für Übersetzungsarbeiten und als Sprachtrainer. Wieso? Weil gute Englischkenntnisse in der Wissenschaft ein echtes Plus sind.
Kritisches Denken fördern
Geetha Venugopal, Lehrerin an der American International School in Chennai, will ihre Schüler befähigen, KI-Tools kritisch zu nutzen. Sie erinnert die Jugendlichen daran, dass nicht alle Antworten, die ChatGPT liefert, zwangsläufig korrekt sind. Also immer schön den Kopf einschalten und überprüfen, ob die Infos auch stimmen!
Ein paar Tipps zum Ausprobieren
Ethan Mollick und Lilach Mollick von Wharton Interactive haben eine Reihe von Aufforderungen entwickelt, mit denen du loslegen kannst. Ob du Unterrichtspläne entwerfen oder effektive Erklärungen finden willst, diese Prompts helfen dir auf dem Weg.
Aber vergiss nicht, du bist der Experte. Die KI liefert Vorschläge, aber die Entscheidung liegt bei dir. Probier’s aus und sag der KI, was du sehen möchtest.
Kostenloses Training: Einführung in die KI Textgenerierung
In dem kostenlosen Training von neuroflash erfährst du alles, was du über das automatische Schreiben von Texten mit Hilfe des neuroflash KI-Textgenerators wissen musst.
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