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Topical Authority für Dein SEO nutzen

SEO hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Wir kennen es alle: Ein Update jagt das nächste und während es früher ausreichte, ein paar Keywords in den Content zu streuen, sind die Anforderungen heute deutlich komplexer. Ein Begriff, der in der SEO-Welt immer wieder auftaucht, ist „Topical Authority“. Doch was steckt dahinter? Und warum ist es so wichtig, sich damit auseinanderzusetzen? Ich werde Dir heute etwas mehr über die richtige Strategie dahinter und den langfristigen Aufbau verraten. Im Fokus: Du, besser gesagt Deine Dienstleistung oder Dein Produkt, denn genau diese sind für die Topical Authority der Star im Scheinwerferlicht. Wie immer möchte Google so viele Infos wie möglich sammeln, um den Nutzer happy zu machen. Also nutze die richtigen Signale.

Was ist Topical Authority überhaupt?

Topical Authority (thematische Autorität) dreht sich um die Autorität und Glaubwürdigkeit einer Website in Bezug auf ein bestimmtes Thema oder einen bestimmten Bereich. Obwohl Google selbst keine Definition festgesetzt hat, ist Topical Authority als Faktor inzwischen im Umfeld der Suchmaschinenoptimierung gefestigt. Google bewertet dafür vor allem die Qualität Deiner Inhalte.

Es geht also nicht nur darum, wie viele qualitative Backlinks eine Seite hat oder wie alt sie ist. Google möchte sehen, wie tief und umfassend eine Website ein bestimmtes Thema behandelt und wie vertrauenswürdig sie in diesem Bereich ist. Einfach gesagt: Stell Dir vor, Du bist Experte auf einem bestimmten Fachgebiet. Das ist Topical Authority. Doch wie erreicht man eigentlich diesen Expertenstatus? Das Wichtigste ist aus meiner Sicht der Fokus. Denn wenn Du Dich an einen Facharzt für HNO wenden möchtest, interessiert Dich in der Regel auch nicht, ob dieser Wissen zu Podologie hat.

Topical Authority für systematischen Content Aufbau nutzen
Topical Authority für systematischen Content Aufbau nutzen

Abgrenzung zur Domain Authority

Während die Domain Authority (DA, ins Leben gerufen von moz) die allgemeine Stärke und Glaubwürdigkeit einer gesamten Website misst, konzentriert sich die Topical Authority auf spezifische Themenbereiche innerhalb dieser Website.

Es ist also möglich, eine hohe DA, aber eine niedrige thematische Autorität für ein bestimmtes Thema zu haben und umgekehrt. Die Domain Authority berücksichtigt verschiedene Faktoren wie die Anzahl und Qualität der eingehenden Links, die Struktur der Website und viele andere technische Aspekte. Seit dem Domain Authority 2.0 Update Anfang 2019 basiert die Berechnung des DA-Wertes einer Domain auf den Vorhersagen eines maschinellen Lernalgorithmus, wie oft Google die Domain in seinen Suchergebnissen verwendet.

Ein hoher DA-Wert kann darauf hindeuten, dass eine Website insgesamt eine starke Online-Präsenz hat und in den Suchmaschinen solide abschneidet. Topical Authority hingegen konzentriert sich auf die Tiefe und Qualität des Inhalts zu einem bestimmten Thema oder einer Gruppe von verwandten Themen. Es geht darum, wie gut eine Website ein bestimmtes Thema abdeckt und ob sie als vertrauenswürdige Quelle für Informationen zu diesem Thema angesehen wird. Eine Website kann beispielsweise eine hohe DA haben, weil sie viele qualitativ hochwertige Backlinks hat, aber wenn ihr Inhalt zu einem bestimmten Thema dünn oder ungenau ist, wird sie wahrscheinlich keine hohe thematische Autorität für dieses Thema haben.

Topical Authority und EEAT – ein festes Match

Topical Authority und das EEAT-Prinzip gehen Hand in Hand. Wenn eine Website als thematische Autorität in einem bestimmten Bereich angesehen wird, bedeutet das in der Regel, dass sie auch in Bezug auf E-E-A-T hoch bewertet wird. Das Streben nach Topical Authority kann also zusätzlich dazu beitragen, die E-E-A-T-Bewertung Deiner Website zu verbessern. Umgekehrt kann das Fokussieren auf E-E-A-T auch die thematische Autorität Deiner Website beeinflussen. Werfen wir nochmal einen Blick auf die vier Hauptkriterien:

  • Expertise: Bezieht sich auf das Wissen und die Fähigkeiten des Autors bzw. der Seite zu einem bestimmten Thema. Hinweis: Inzwischen spricht man auch häufig von den E-E-A-T Kriterien. Zusätzlich wird „Erfahrung“ als eigener Baustein berücksichtigt. Oftmals greifen diese beiden Punkte aber auch ineinander.
  • Experience: Bezieht sich auf die Erfahrung, die Autor oder Unternehmen für das entsprechende veröffentliche Thema vorweisen können. Zum Beispiel ob Produkte selbst produziert oder genutzt wurden.
  • Authoritativeness: Bezieht sich auf die Glaubwürdigkeit und den Ruf des Autors oder der Website in Bezug auf das Thema. Hier gilt es, präsent zu sein. Denn wenn Du zwar Top Produkte oder Dienstleistungen anbietest, dies aber niemand weiß, wird es schwer Deine Autorität zu fördern.
  • Trustworthiness: Bezieht sich darauf, wie vertrauenswürdig und zuverlässig die Informationen auf der Seite sind. Hierfür kannst Du Google eine reihe von Informationen an die Hand geben. Ob echte! Kundenstimmen, eingebundene Google Bewertungen oder aber Auszeichnungen Deines Unternehmens – die Möglichkeiten sind vielfältig.

Ein Learning, das sich aus den letzten Jahren ergeben hat: Die Kriterien sollten nicht losgelöst voneinander, sondern am besten im Ganzen betrachtet werden. Es mag vereinzelt vielleicht schwierig sein, jeden Punkt mit Perfektion zu erfüllen, aber das Gesamtbild zählt letztlich. Bedenke dieses Mindset auch für die Verbindung zur Topical Authority. Die Zeiten, in denen man 1:1 machen konnte, was Google sich wünschte und dafür stets belohnt wurde, rücken immer weiter weg. Versuch SEO immer mit einem Blick über den Tellerrand zu betrachten.

Wie baut man Topical Authority für Google auf?

Der Aufbau von Topical Authority ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess, also der übliche SEO-Alltag. Auch hier solltest Du nicht an einen Sprint, sondern immer langfristig denken. Es erfordert strategische Planung, Engagement und Geduld. Ein Tipp von mir: Hol Dir für dieses Vorhaben auch andere Abteilungen mit ins Boot und mache die Wichtigkeit des Themas klar. Denn Topical Authority betrifft keinesfalls nur SEO. Sie kann genau so auch für das Produktmanagement oder Dein Social Media Team bedeutend sein. Umso mehr Menschen im Team an einem Strang ziehen, desto schneller werden wahrscheinlich auch Auswirkungen sichtbar. Schauen wir uns nun etwas konkreter an, was Du tun kannst, um die Topical Authority auf den richtigen Weg zu bringen.

Beispiel: HUNTER – Topical Authority im Bereich Tierbedarf

Große Beispiele wie Zalando kennen die meisten von uns. Daher tauchen wir etwas tiefer ein. Ein Beispiel für den systematischen Aufbau von Topical Authority ist die Marke HUNTER, ein renommierter Hersteller von hochwertigem Tierzubehör. HUNTER hat sich entschieden, ihre Expertise und ihr Wissen durch einen umfangreichen Blog-Bereich auf ihrer Website zu teilen. Und während es sich um ein familiengeführtes Unternehmen handelt, ist der Ausbau der Sichtbarkeit doch erst seit dem Jahr 2019 deutlich erkennbar.

Der Blog von HUNTER deckt eine Vielzahl von Themen ab, die für Tierbesitzer von Interesse sind – von Pflegeanleitungen bis hin zu dem richtigen Umgang mit dem Vierbeiner in verschiedenen Situationen. Durch die Bereitstellung von Inhalten, die sowohl informativ als auch nützlich sind, hat HUNTER eine gute Grundlage geschaffen, die eigene Expertise nach außen zu zeigen und die Zielgruppe an den richtigen Punkten abzuholen. Die kontinuierliche Pflege des Blogs mit qualitativ hochwertigen, themenrelevanten Artikeln führt langfristig dazu, dass HUNTER als Autorität im Bereich Tierbedarf, gerade für Hunde, wahrgenommen wird.

SISTRIX Sichtbarkeitsentwicklung der Domain wirliebenhunter.de

Relevanter und qualitativ hochwertiger Content

Der Schlüssel zur Topical Authority liegt in der Qualität und Relevanz des Inhalts. Es reicht nicht aus, einfach viele Artikel zu einem Thema zu schreiben. Dein Content muss fundiert, gut recherchiert und für den Leser wertvoll sein. Er sollten Antworten auf häufig gestellte Fragen bieten und dem Leser helfen, ein tieferes Verständnis für das Thema zu entwickeln.

Autorschaft und Corporate Identity

Wer schreibt, spielt eine Rolle. Autoren mit einer nachgewiesenen Expertise in ihrem Fachgebiet können der Website helfen, als thematische Autorität wahrgenommen zu werden. Ebenso ist es wichtig, dass die gesamte Website – von der „Über uns“-Seite bis hin zu den Produktbeschreibungen – eine konsistente Botschaft und Identität vermittelt.

Spezialisierung auf ein Thema

Anstatt zu versuchen, alles für jeden zu sein, ist es definitiv sinnvoll, sich auf ein bestimmtes Thema oder eine Nische zu spezialisieren. Dies ermöglicht es der Website, tiefer in das Thema einzutauchen und eine echte Expertise zu entwickeln, die von den Lesern und von Suchmaschinen anerkannt wird. Denn dies ist der Kern der Topical Authority.

Lasse von Trends, die plötzlich mit einem hohen Suchvolumen explodieren, besser die Finger. Es sei denn, sie passen perfekt zu Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung. Oftmals versanden derartige Themen auch schnell wieder und zahlen gleichzeitig nicht auf deine wahrnehmbare Expertise ein. Ein relevanter Content- oder Redaktionsplan hilft, den Fokus zu wahren.

Hinweis für E-Commerce Unternehmen: Ich weiß, hier kann der Aufbau einer Topical Authority komplexer sein, gerade dann, wenn das Sortiment eher breit aufgestellt ist. In diesem Fall ist die Topical Authority nicht unbedingt euer Hebel für SEO. Bevor neue Produkte in das Sortiment aufgenommen werden, können diese allerdings auch vor dem Hintergrund der Topical Authority auf den Prüfstand gestellt werden. Auch im Fall E-Commerce Shop würde ich das große Ganze betrachten. Ihr bietet beispielsweise sehr unterschiedliche, aber nachhaltige Produkte an? Dann stärkt den Content genau in diesem Bereich. Die Gemeinsamkeiten können ein Schlüssel sein.

Mit diesen konkreten Tipps zur Topical Authority

Das Verständnis von Topical Authority ist das eine, aber wie setzt man dieses Wissen konkret in die Praxis um? Es gibt einige Tipps, die Du für den Start berücksichtigen kannst. Achte neben diesen aber auch auf den richtigen Content-Mix. Denn nicht jeder Nutzer konsumiert Inhalte gern auf die gleiche Art und Weise. Neben klassischen Content-Formaten wie Produkt-, Kategorie- oder Ratgeberseiten kannst Du zusätzlich auch Podcasts, YouTube-Videos oder ein simples Wiki nutzen. Hier ist ein Auszug einiger Best Practices:

  1. Orientierung am Markenkern: Bevor Du mit der Erstellung von Inhalten beginnst, solltest Du klar definieren, wofür Deine Marke steht und welche Themen für sie relevant sind. Dies bildet die Grundlage für alle weiteren Schritte und stellt sicher, dass alle Bemühungen kohärent und zielgerichtet sind.
  2. Redaktionsplanung von hochwertigem Content: Qualität geht über Quantität. Anstatt wahllos Inhalte zu produzieren, solltest Du einen strategischen Content-Plan erstellen, der sich auf die wichtigsten Themen konzentriert und diese aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
  3. Priorisierung von Themen vor Keywords: Während Keywords immer noch wichtig sind, sollte der Fokus auf den Themen liegen. Überlege Dir, welche Fragen Deine Zielgruppe hat und wie Du diese am besten beantworten kannst, anstatt Dich nur darauf zu konzentrieren, für bestimmte Keywords zu ranken.
  4. Einbindung von Experten: Wenn Du nicht selbst der Experte für ein bestimmtes Thema bist, ziehe Fachleute hinzu. Interviews, Gastbeiträge oder Co-Autoring können die Qualität und Glaubwürdigkeit Deines Inhalts erheblich steigern.
  5. Netzwerkbildung und Backlinks: Eine starke thematische Autorität wird oft durch Empfehlungen von anderen vertrauenswürdigen Quellen gestärkt. Baue Beziehungen zu anderen Websites und Experten in Deinem Bereich auf und arbeite daran, wertvolle Backlinks zu erhalten.
  6. Feedback und Anpassung: Es ist wichtig, regelmäßig Feedback von Deiner Zielgruppe einzuholen. Dies kann durch Umfragen, Kommentare oder Analysen von Nutzerverhalten geschehen. Nutze dieses Feedback, um Deinen Content zu verbessern, Lücken zu identifizieren und besser auf die Bedürfnisse Deiner Leser einzugehen.
  7. Fortbildung und ständiges Lernen: Die digitale Landschaft und relevante Themen rund um Dein Angebot ändern sich ständig. Um als thematische Autorität Deine Relevanz zu halten, ist es wichtig, ständig auf dem Laufenden zu bleiben, Entwicklungen zu verfolgen und Dein Wissen (sowie auch die Weitergabe von diesem) regelmäßig zu aktualisieren.

Los geht’s: Um das Konzept der Topical Authority in die Praxis umzusetzen, beginne mit einer umfassenden Keyword-Research, um ein Verständnis für die Suchanfragen Deiner Zielgruppe zu entwickeln. Anschließend erweitere Deine Recherche, um themenrelevante Bereiche zu identifizieren, die möglicherweise nicht durch direkte Suchanfragen abgedeckt werden. Nutze Tools wie Google Trends, AnswerThePublic oder auch Branchenforen, um Einblicke in Diskussionen und Fragen zu erhalten, die in Deinem Bereich wichtig sind. Erstelle dann einen Themenplan, der diese Bereiche mit einbezieht, und entwickle Inhalte, die diese Themen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten, um eine umfassende Topical Authority aufzubauen und den Nutzer an verschiedenen Stellen seiner Journey zu begleiten.

Vorteile des Aufbaus einer Topical Authority

Das Schaffen von Topical Authority auf Google mag anfangs wie eine gewaltige Aufgabe erscheinen, aber die Vorteile, die es mit sich bringt, sind es wert. Wenn Du im SEO und darüber hinaus zukünftig mit Topical Authority arbeiten möchtest, bringt Dich das langfristig weiter und kann Dir auch einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. Denn obwohl das Thema durch EAT doch recht präsent scheint, wird es häufig noch nicht priorisiert.

  • Verbesserung des Suchmaschinenrankings: Websites mit hoher thematischer Autorität werden von Suchmaschinen als vertrauenswürdige und relevante Quellen für bestimmte Themen angesehen. Dies kann zu besseren Platzierungen in den Suchergebnissen führen, insbesondere für themenrelevante Suchanfragen.
  • Erhöhte Sichtbarkeit und Vertrauenswürdigkeit: Topical Authority kann dazu beitragen, dass Dein Content von anderen Websites, Bloggern und Medien zitiert wird. Dies führt nicht nur zu mehr Sichtbarkeit, sondern stärkt auch das Vertrauen in Deine Marke.
  • Stärkung der Markenidentität: Durch den Aufbau von thematischer Autorität positionierst Du Deine Marke als Experte in einem bestimmten Bereich. Dies kann dazu beitragen, dass Kunden und Interessenten Dich als erste Anlaufstelle für Informationen und Lösungen in diesem Bereich sehen.
  • Höhere Engagement-Raten: Qualitativ hochwertiger Content, der als thematisch autoritativ angesehen wird, zieht in der Regel mehr Leser an und fördert die Interaktion. Dies kann zu längerer Verweildauer, mehr Interaktion und letztlich auch höheren Verkaufszahlen führen.
  • Langfristige SEO-Vorteile: Während kurzfristige SEO-Taktiken schnell veralten können, bietet der Aufbau von Topical Authority langfristige Vorteile. Eine starke thematische Autorität ist widerstandsfähiger gegenüber Algorithmusänderungen und kann über Jahre hinweg kontinuierlichen Traffic liefern.

Messung und Überwachung der Topical Authority

Topical Authority mit Content Gap messen
Topical Authority mit Content Gap messen

Wie so oft im SEO, gerade im Content-Bereich, ist eine direkte Messung der Topical Authority nur schwer bis gar nicht möglich. Stattdessen solltest Du auf indirekte Möglichkeiten der Betrachtung, wie beispielsweise einen Traffic-Anstieg und weitere Indikatoren achten. Verschaffe Dir in erster Linie den nötigen thematischen Überblick. Tools wie SEMrush’s Topic Research oder die Content Gap Analyse von Sistrix ermöglichen es, die Tiefe und Breite der Inhaltsabdeckung zu analysieren. Diese Tools können Lücken in der thematischen Abdeckung aufzeigen und Hinweise darauf geben, wie gut eine Website ein bestimmtes Thema abdeckt. Statt sich nur auf einzelne Keywords zu konzentrieren, sollte Du darauf achten, Keyword-Cluster oder thematische Keyword-Gruppen zu verfolgen. Verschiedene Keyword Explorer können dabei helfen, themenrelevante Keyword-Cluster zu identifizieren und deren Performance zu verfolgen.

Mit Google Analytics kannst Du den organischen Traffic für bestimmte Landing Pages oder Content-Hubs überwachen. Ein Anstieg des Traffics für themenrelevante Seiten kann auf eine wachsende Topical Authority hinweisen. Mit Tools wie Ahrefs oder Majestic kann man die Backlinks einer Website checken und deren Qualität bewerten. Insbesondere Backlinks von thematisch relevanten, hoch autoritativen Websites können als starker Indikator für Topical Authority angesehen werden. Sammle neben derartigen Auswertungen außerdem unbedingt Nutzereindrücke. Wenn Du diese beispielsweise über eine Umfrage oder ein Engagement auf Social Media recht unkompliziert abfragen kannst – umso besser. Bedenke, dass der Nutzer letztlich immer im Fokus steht. Aktiv mit Deiner Zielgruppe zu arbeiten, kann kein Tool ersetzen.

Mein Fazit: Topical Authority als Konstante im SEO

In der dynamischen SEO-Welt, in der Algorithmen und Best Practices ständig im Wandel sind, stellt die Topical Authority eine bemerkenswerte Konstante dar. Sie verkörpert das, was Suchmaschinen  und noch viel wichtiger – Nutzer – wirklich suchen: vertrauenswürdige, tiefgehende und relevante Informationen. Während viele SEO-Strategien kommen und gehen, hat sich die Bedeutung von thematischer Expertise und Glaubwürdigkeit als zeitlos erwiesen. Topical Authority ist kein kurzlebiger Hype, sondern ein grundlegendes Prinzip, das den Kern dessen bildet, was qualitativ hochwertigen Content ausmacht. Es ist nicht nur ein SEO-Begriff, sondern spiegelt die echte Expertise und das Wissen einer Marke oder eines Autors wider. Es geht darum, nicht nur für Suchmaschinen, sondern vor allem für die Menschen zu schreiben. Topical Authority schafft Vertrauen, fördert Loyalität und stellt im besten Fall sicher, dass eine Website auch in Zukunft relevant bleibt.

Und nicht vergessen: Google hält uns alle auf Trab. Eine Konstante zu integrieren, kann nie schaden. Mach Deine Website so qualitativ wie möglich.

Awesomeness wins.

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Jil Sepeur

Jil Sepeur

Nachdem Jil die letzten Jahre verschiedene Erfahrungen in Marketing und Sales gesammelt hat, entschied sie sich dazu, das Beste daraus zu bündeln und mit in ihre Selbstständigkeit zu nehmen. Als SEO Nerd mit kreativem Hintergrund und einschlägiger Sales Erfahrung hat sie sich darauf spezialisiert, über den Tellerrand zu blicken und so SEO-Beratung aus einem neuen Blickwinkel zu schaffen.

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