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Tipp: Langsamer Download als Telekom Kunde gelöst!

Du hast eine schnelle Internet Leitung, die beim Downloads auf Steam, im BattleNet, im Epic Store, bei Xbox Diensten, Usenext, Origin, DDownloads oder uploaded to nicht voll ausgeschöpft wird? Dann könnte ein VPN-Dienst helfen! Wieso das so ist, erkläre ich in diesem Artikel:

Viele Telekom-Kunden beschweren sich über sehr langsame Verbindungen zu US-Netzwerken und Diensten wie Steam, dem BattleNet, dem Epic Store, bei Origin, Xbox und PlayStation Netzwerk, im Microsoft Store oder bei ShareHostern und Cloud-Speichern wie DDownloads oder uploaded sowie der AWS-Cloud. Wer sich einmal mit verschiedenen Anbietern auseinandergesetzt hat, wird bemerkt haben, dass so mancher Provider nicht die theoretisch möglichen Datenraten erreicht.

Der Grund: Die Peering-Verbindung zwischen dem Telekom-Netz und den betroffenen internationalen Netzen ist ein Flaschenhals und führt daher zu sehr langsamen Up- und Downloads.

Als Kunde der Deutschen Telekom habe ich beispielsweise trotz meines 100.000er DSL Anschluss‘ und damit möglichen 12 Mb/s Datenrate beim Download häufig maximal 3-4 MB/s und bei Share Hostern sogar teilweise nur einige 100 kB Downloadgeschwindigkeit.

Wie viele Internetnutzer habe ich zunächst den Fehler beim Anbieter gesucht und mich bei DDownloads beschwert oder mich übers den Steam Store geärgert. Doch die konnten gar nichts dafür, wie sich herausgestellt hat:

In Wahrheit liegt das Problem an der Peering-Preispolitik der Deutschen Telekom, die für das so genannte Peering mit dem Netz der Telekom von anderen Anbietern Geld verlangt, obwohl die Privatkunden für den Zugang zum Internet ja schon eine Gebühr bezahlen.

In dem Blog Artikel: „Warum Internetunternehmen für ihren Datenverkehr bezahlen sollten“ erklärt der Konzern diesen Schritt mit rasant ansteigendem Datenverkehr, Milliardeninvestitionen für den Ausbau neuer Netze, sowie Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Man beschwert sich, die großen Internetunternehmen wie Google, Facebook und Co. spielen ihre Markt- und Verhandlungsmacht aus, um sich ihrerseits nicht an den Kosten für den Datentransfer zu beteiligen und die IP-Transit Entgelte (Großhandelspreise für den Datentransport) sind im Sinkflug.

Aus meiner Sicht eine ziemlich dreiste Behauptung und wohl eher der Versuch, auf beiden Seiten des Netzwerkes ab zu kassieren.

Aber wie kann ich meine Downloads Geschwindigkeit trotzdem verbessern?

Die gute Nachricht: Es gibt eine Lösung!

Einige Anbieter, wie zum Beispiel Netflix und Apple scheinen den Peering Aufpreis der Deutschen Telekom bereits zu bezahlen, was unbegrenzte Downloadraten für Endkunden bedeutet.

Falls dies ein Anbieter jedoch nicht tut, kann man das als Endkunde mit einem Trick umgehen!

Tipp: Download-Begrenzung mittels VPN aushebeln!

Über einen sogenannten VPN Anbieter, wird der Internetverkehr direkt auf dem Computer des Endkunden verschlüsselt und über das Netzwerk des VPN-Anbieters geroutet. Damit ist dieser Datenverkehr nicht mehr von der Drosselung betroffen und man kann wieder maximale Downloadraten genießen!

Die schlechte Nachricht: Die gibt es nicht umsonst.

Leider kann man, wie im Hosting, beispielsweise für einen Server bei Hetzner, das Peering mit der Telekom nur gegen Aufpreis erweitern. Hat dies der gewünschte Anbieter nicht getan, lässt sich als Endkunde die Downloadraten-Begrenzung der Telekom nur über einen kostenpflichtigen DNS Provider umgehen!

Ich nutze seit ein paar Monaten CyberGhost und NordVPN und kann seitdem endlich wieder mit maximaler Geschwindigkeit meine Spiele und Filme herunterladen!

Wenn du deinen vollen Downloadspeed ausnutzen willst, solltest du dir also einen VPN buchen:

Doch, das verbessert nicht nur deine Downloadgeschwindigkeit, denn die Nutzung eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN) hat viele Vorteile:

  • Verbesserte Sicherheit und Privatsphäre: Ein VPN verschlüsselt deine Internetverbindung und leitet sie über einen Server an einem anderen Ort, wodurch es für andere schwieriger wird, deine Online-Aktivitäten zu überwachen oder abzufangen. Dies kann dazu beitragen, deine persönlichen Informationen zu schützen und Cyberkriminelle daran zu hindern, auf deine sensiblen Daten zuzugreifen.
  • Zugang zu eingeschränkten Inhalten: Einige Websites und Online-Dienste sind nur in bestimmten Regionen verfügbar. Mit einem VPN kannst du deinen virtuellen Standort wechseln und auf Inhalte zugreifen, die an deinem aktuellen Standort möglicherweise gesperrt sind.
  • Besseres Online-Erlebnis: Ein VPN kann dein Online-Erlebnis auf verschiedene Weise verbessern. Es kann zum Beispiel Verzögerungen reduzieren und die Downloadgeschwindigkeit bei einigen Websites und Online-Spielen verbessern. Es kann dir auch helfen, Netzwerkdrosselungen zu vermeiden, d.h. wenn dein Internetanbieter (ISP) deine Internetverbindung verlangsamt.
  • Bessere Preise: Einige Websites und Online-Shops bieten je nach deinem Standort unterschiedliche Preise an. Wenn du ein VPN benutzt, kannst du deinen virtuellen Standort ändern und so möglicherweise günstigere Preise für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen erhalten.

Insgesamt kann die Nutzung eines VPNs viele Vorteile bieten und dein Online-Erlebnis auf verschiedene Weise verbessern. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass nicht alle VPNs gleich sind. Daher solltest du dich gut informieren und einen seriösen VPN-Anbieter wählen, der deinen Bedürfnissen entspricht.

Hinweis: Was langsame Downloadraten angeht, kann die Verwendung eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN) in diesen Fällen helfen, denn der VPN verschlüsselt deine Internetverbindung und leitet sie über einen Server an einem anderen Ort, was die Downloadgeschwindigkeit verbessern kann. Es gibt jedoch viele Faktoren, die sich auf die Downloadgeschwindigkeit auswirken können, so dass die Verwendung eines VPNs das Problem nicht immer löst. Am besten probierst du verschiedene Lösungen aus und schaust, was in deiner Situation am besten funktioniert.

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Kai Spriestersbach

Kai Spriestersbach

Kai Spriestersbach ist erfolgreicher Unternehmer und digitaler Stratege mit einem Master-Abschluss in Web Science. Er ist Inhaber von AFAIK und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Aufbau und der Optimierung von webbasierten Geschäftsmodellen. Als einer der erfahrensten Search Marketing Experten im deutschsprachigen Raum hat er mehr als 25 Vorträge auf SEO- und Online-Marketing-Konferenzen in Deutschland und Österreich gehalten. In den letzten Jahren hat er sich intensiv mit Large Language Models beschäftigt und sich als Experte für die Textgenerierung mit Hilfe künstlicher Intelligenz etabliert. Seine Karriere begann er mit einer Ausbildung zum Mediengestalter (IHK), bevor er den Bachelor of Science (B.Sc) in E-Commerce absolvierte. Anschließend erwarb er den Master of Science (M.Sc) in Web Science und forschte an der RPTU im Bereich angewandter generativer KI.

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