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Gesetz der Ähnlichkeit

Das „Gesetz der Ähnlichkeit“ gehört zu den „Gestaltgesetzen der Wahrnehmung“, welche sich mit verschiedenen Prinzipien der Wahrnehmung von Elementen beschäftigen.

Definition

Beschreibt das Auffassungsmerkmal, dass ähnliche Elemente als zusammengehörige erfasst werden. Wir ordnen gruppieren also eher Vierecke mit Vierecken als gemischte Formen aus Vierecken und Kreisen. Doch so eine Zusammengehörigkeit kann nicht nur über die Form verursacht werden. Auch andere Faktoren wie Farbe, Orientierung oder Geschwindigkeit können dies bewirken.

Praxisbeispiele

Nach Farbe: Im ersten Beispiel empfinden wir die roten Kreise als zusammengehörige. Dabei kann auch die Helligkeit die Farbe beeinflussen und so als Unterscheidungsmerkmal fungieren.

Nach Größe: Das zweite Beispiel zeigt Kreise in unterschiedlichen Formen. Die größeren Kreise stechen aus der Gruppe hervor und wir nehmen diese als zusammengehörig wahr.

Nach Orientierung: Die folgenden Vierecke sind in Form und Farbe identisch. Sie unterscheiden sich nur durch die Orientierung im Raum. Dennoch fassen wir die Vierecke 2, 4 und 5 als zusammengehörig auf.

Nach Form: Das wohl einfachste Beispiel bildet die Einordnung nach der Form. Wir fassen Objekte nach dem äußeren Erscheinungsbild auf und ordnen diese zueinander zu.

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Kai Spriestersbach

Kai Spriestersbach

Kai Spriestersbach ist erfolgreicher Unternehmer und digitaler Stratege mit einem Master-Abschluss in Web Science. Er ist Inhaber von AFAIK und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Aufbau und der Optimierung von webbasierten Geschäftsmodellen. Als einer der erfahrensten Search Marketing Experten im deutschsprachigen Raum hat er mehr als 25 Vorträge auf SEO- und Online-Marketing-Konferenzen in Deutschland und Österreich gehalten. In den letzten Jahren hat er sich intensiv mit Large Language Models beschäftigt und sich als Experte für die Textgenerierung mit Hilfe künstlicher Intelligenz etabliert. Seine Karriere begann er mit einer Ausbildung zum Mediengestalter (IHK), bevor er den Bachelor of Science (B.Sc) in E-Commerce absolvierte. Anschließend erwarb er den Master of Science (M.Sc) in Web Science und forschte an der RPTU im Bereich angewandter generativer KI.

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